So war´s bei der Eröffnung zum „Innovation schafft Chancen – Bewerb“

Das wichtigste in Kürze!

Die brennendsten Fragen !

Die einprägsamsten Merksätze!

Aufruf zur Bewerbung!

In der lockeren Atmosphäre der riz up – Gründerlounge bei Wiener Neustadt wird im Vorfeld zur Eröffnung bereits angeregt geplaudert:

Das Thema Innovation bewegt- unabhängig ob die Neuerung aus dem Unternehmen selber oder von außen kommt!

In einer Art Round Table kommen verschiedene Experten zu Wort, um wichtige Meilensteine am Weg zur Umsetzung zu diskutieren:

  • Gründer,
  • Geschäftsführer,
  • kaufmännische Leiter,
  • Berater,
  • Innovationsmanager,
  • FH-Professoren,
  • Vertreter von Banken und Förderagenturen,
  • Marketingexperten,
  • Betriebswirte,
  • Multimedia Entwickler –

Am Ende der Veranstaltung gibt es bereits erste Anmeldungen für den Innovation Award!

Nach den einleitenden Worten von Riz up Gründerservice-Bereichsleiter Michael Drochter und KPS Unternehmensberater Alexander Billasch geht es in die Diskussion rund um das Thema Innovation.

Lesen Sie zusammengefasst:

  • wichtige Fragen und Merksätze,
  • die sich Betriebe mit dem Willen zur Innovation,
  • unabhängig von der Größe, stellen sollten!

Innovation ist ein fortlaufender Prozess in stetigen, kleinen Fortschritten!

Das was glänzen muss ist das Team! Ein gutes Team macht auch eine mittelgute Idee groß! Eine große Idee kann jedoch von einem nur mittelmäßigen Team oft nicht umgesetzt werden!

Woher Ideen kommen: Wer suchet der findet!

Stellen Sie sich zuerst folgende Fragen

  • Wo gibt es Potential für Neues oder Weiterentwicklung?
  • Wo habe ich ein ungelöstes Problem?
  • Wo gibt es Bedarf zu Erneuern?

Suchen sie nach der Lösung

  • Binden Sie Mitarbeiter ein und seien Sie offen für Vorschläge
  • Denken Sie in ungeahnte Richtungen! Denken Sie global und lokal!
  • Denken Sie bestehendes neu!- Wenn Sie so wollen -zerstören Sie Altes „kreativ“ um Innovationen hervorzubringen. Oft genügt eine Neuanordnung bestehender Inhalte!
  • Nutzen Sie vorhandene Ressourcen!
  • Blicken Sie in die Zukunft!
  • Gehen Sie positiv mit Fehlern während des Prozesses um!
  • Holen Sie sich externe Lösungen und Berater ins Haus ,wenn ihre Kapazitäten ausgeschöpft sind.

Bilden Sie ein Team

Suchen Sie sich Partner, denen Sie vertrauen und die Ihre Idee unterstützen!

Je diversifizierter ihr eigenes Team ist, desto besser können die verschieden Bereiche am Weg zur Umsetzung abgedeckt werden: Technik, Controlling, Marketing, Finanzierung, Rechtliches….

Von der Idee zur Umsetzung: Leisten Sie Überzeugungsarbeit

Zusammenarbeit mit Corporates: Bedenken Sie unterschiedliche Unternehmenskulturen!

Egal ob in der Zusammenarbeit mit einem Riesen oder einem KMU! Beides hat seine Vor- und Nachteile!

Allgemein gilt:

  • Nur Menschen , die hinter Ihnen stehen, mit denen Sie gute Gespräche führen können und die sich für Ihre Idee begeistern lassen werden Ihnen am Weg zur Umsetzung langfristig beistehen.
  • Die Innovation und ihr Lösungspotential müssen klar und verständlich formuliert werden! Tragen Sie ihre Idee den Strukturen gemäß in Stufen, auch innerhalb des eignen Unternehmens vor: Marketingleitung , Vertriebsleitung, interne oder externe Sponsoren suchen, dann zum Vorstand!
  • Machen Sie einen Testlauf mit einem Prototypen.

In Unternehmen stellen sich schnell folgende Fragen:

  • Bringt die Innovation mehr Umsatz?
  • Spart sie irgendwelche Kosten?

Mindestens eine der beiden Fragen muss mit „Ja“ zu beantworten sein, sonst wird eine Zusammenarbeit schwierig!

Kreieren Sie Win-Win Situationen!

Vor -und Nachteile unterschiedlich großer Corporates:

Je größer der Partner für die Zusammenarbeit ist, desto schwieriger kann sich die Zusammenarbeit gestalten. Hierarchien und starre Strukturen hemmen mitunter den Fortgang der Entwicklungen!

Große Konzerne sind allerdings Experten im Bereich Vertrieb und haben oft Ressourcen frei für die Umsetzung! Vorteile dieser Konzernen sind der bestehende Marktzugang und das Rückgrat für die Umsetzbarkeit!

Jüngere Betriebe haben Innovation noch ganz oben auf ihrer Agenda, die Basis für jede Gründung!

KMU´s liegen genau dazwischen: Marktzugang und -kenntnis sind vorhanden, die Strukturen noch nicht ganz so fest, Entscheidungen werden schneller getroffen und mitunter sind Ressourcen für die Umsetzung schon vorhanden.

Merke

  • Managen Sie die Zusammenarbeit sauber!
  • Suchen sie sich Leute mit denen Sie gut reden und nötige Prozesse genau absprechen können!
  • Lernen Sie die Sprache des jeweils anderen zu verstehen!
  • Diskutieren Sie im Vorfeld mögliche Lizenzmodelle und andere Beteiligungen!

Wie kommt man zu Investoren?

 Banken oder auch Kunden als Mitinvestoren!

Wählen Sie klug aus!!Der Faktor Mensch ist auch hier wichtig!

Achten Sie auf gleiche Mentalität trotz unterschiedlicher Fachrichtungen!

Auch hier gilt:

  • Legen Sie das Problem und Ihre Lösung dafür klar und deutlich vor!
  • Belegen Sie ihre klares Ziel mit einem Stufenplan, einer Kalkulation, einer Marktanalyse, einer genauen Prozessbeschreibungen!
  • Weisen Sie Sicherheiten vor!
  • Seien Sie sich klar über ihre Geschäftsform, die gesellschaftsrechtliche Seite ihres Unternehmens!
  • Diskutieren Sie im Vorfeld mögliche Lizenzmodelle und andere Beteiligungen!

Beispiele aus anderen Ländern:

Isreal und Indien – Experten im globalen Denken und im Zusammenarbeiten.

Israels Innovationsszene steht vor der Herausforderung, dass der Markt im Land sehr klein ist. Dadurch entstand die Chance – und mittlerweile Expertise- in globalen Lösungen zu denken! Auch das Teambuilding funktioniert aufgrund der militärischen Ausbildung disziplinierter.

In Indien, zum Beispiel in Chennai, der sechstgrößten Stadt des Subkontinents, lebt die Hälfte der gesamten Bevölkerung Österreichs! Hier bedarf es guter Lösungen für das Zusammenleben und dies oft im Rahmen internationaler Zusammenarbeit! Eine U-Bahn gibt es in dieser Stadt erst seit 2015! Großen Konzernen im Hintergrund wird weniger getraut, viel läuft hier über die persönliche Vertrauensebene!

Hier finden Sie den Link zur Aufzeichnung des Live Streams.

Danke an Lana Lauren für das Grafic Recording des Abends. Sie sehen somit die Diskussionsrunde und das wichtigste nochmals auf einen Blick!

Danke den Sponsoren der Initiative! 

Steinbeis Institutriz up Gründeragentur, m27 Förderagentur, KPS Steuerberatung, VCombinator, NÖN

   

Danke auch an die inspirierenden Diskutanten!

Dr. Patrick Gaubatz: Gründer Obono, Entwicklung
DI Simon Tragatschnig: Gründer Obono, GF
Dkfm. Marcus Gahr, MBA: CFO Anannow AG, Schweiz
Dr. Alexander Billasch: UB-Gründer, KPS
DI Thomas Fiedler: VCombinator, Lektor FH Campus Wien
Dkfm. Uwe Umlauff: Institutsleiter Steinbeis Transfer Institut, München
Mag. Paul Muzak: Leitung Multimedia Develpoment A1

Bewerben Sie auch Ihre Idee, Ihr Projekt ,Ihre Firma!

Wir unterstützen Sie gerne dabei!

Mehr dazu auf www.innovation-schafft-chancen.at

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